Bemusterung Teil 1 und anschließende Baugenehmigung

Mitte des Jahres folgte der erste Teil der Bemusterung bei Fertighaus Weis. Hier wurde dann  zusammen mit der Architektin einige Dinge besprochen, die für den dann zu stellenden Bauantrag wichtig sind.

• Dies waren die Fenster und deren Farbe
• Rolladen/Jalousie elektr. ja/nein
• Ziegel und deren Farbe
  
• Der Außenputz

Dabei haben wir uns auch entschieden einige Leistungen aus dem Angebot zu nehmen:

• Carport und Garage
• Malerarbeiten komplett (der Klassiker)
• Bodenbeläge (außer Fliesen)
• Innentüren (hier möchten wir einen Handwerker vor Ort beauftragen)

Damit hoffen wir unser Budget etwas zu entlasten.

Im Anschluss an die Bemusterung haben wir einige Tage später das Baugesuch von Weiss bekommen. Dies kam in mehrfacher Ausfertigung. Danach ging es an Unterschreiben.
Da wir ja bereits einen Bauvorbescheid hatten und im Grunde nur marginale Änderungen vorgenommen hatten, war die eigentliche Genehmigung nur eine Formsache. Allerdings musste auch der örtliche Gemeinderat über das Baugesuch entscheiden. Auch hier wurde der Vorgabe der Behörde gefolgt.
Wenige Tage später hatten wir dann die Baugenehmigung:

Somit nun auch von offizieller Seite das OK!

Die ersten Schritte folgen...

Stützmauer:

Wie bereits berichtet, musste auf der Nordseite des Grundstücks eine Stützmauer errichtet werden, um den Erdaushub und die anschließende Begradigung des Grundstücks vornehmen zu können:

• Zuerst das Fundament ausheben:

Am Ende war dann ein 20 Meter langer Graben mit einer Tiefe von ca. 50 cm entstanden.

• Dann kommt der Beton:

Fertig ist das Fundament

• Jetzt noch die Mauer:

Die wird dann noch verputzt und mit Bitume abgedichtet. Das sollte dann reichen. Damit waren auch die ersten EUR verbaut.

Unser Baugrundstück

Hier soll es entstehen:

Das Grundstück ist ca. 800 m2 groß und befindet sich mitten in Offenheim.

Um das Grundstück zu bebauen, sind allerdings noch einige "Vorarbeiten" notwendig.

• amtliche Vermessung
• Eintragung Grundbuch

Alles Dinge die im Vorfeld weitere Zahlungsströme auslösen.

Da das Grundstücke eine leichte Hanglage aufweist, wir aber später keinen Absatz haben möchten, wollen wir den Erdaushub für den Kellerbau dazu verwenden, das Grundstück zu begradigen. Dazu muss allerdings auf der Nordseite eine Stützmauer errichtet werden.
Bei dem Thema Kellerbau haben wir versucht alternative Angebot bei Unternehmen einzuholen die sich auf Kellerbau spezialisiert haben. Mussten aber feststellen, dass sich die Preise nicht sehr stark von dem kalkulierten Preis von Weiss unterschieden, so dass wir aus Gewährleistungsgründen und auch aus Abstimmungsgründen gegen eine separate Beauftragung entschieden.

Was wir aber selbst beauftragten war die Vergabe des geologischen Gutachtens. Hier kann man dadurch leicht 150 - 200 EUR sparen. Wie sich am Ende herausstellte, hatten wir sogar den gleichen Gutachter (clayton) beauftragt, den auch Weiss engagiert hätte. Eben nur etwas günstiger.
Das Gutachten, dass dann wenige Tage später per Post und per Mail kam war sehr umfangreich und entsprechend technisch, ergab aber in der Summe keine besonderen Vorkommnisse, die besonders zu erwähnen wären. Damit steht dem Bau und der Unterkellerung vorerst nichts mehr im Wege.